...Kinder müssen SPIELEN und werden dabei nicht von mir gestört. Ich stehe aber auch in dieser Zeit als aktiver Beobachter und Ansprechpartner im Hintergrund zur Verfügung.
Durch das Spielen lernt das Kind sich selbst zu spüren, Veränderungen wahrzunehmen, Gefühle zu erleben und wiederzugeben, Ideen zu verwirklichen, Handlungen durchzuführen, zu organisieren,
Grenzen zu erfahren und auch zu überschreiten, sich zu verwirklichen und Selbständigkeit zu erfahren. Es fördert die Kinder ganzheitlich und führt sie zu einem gelungenem Start ins Erwachsen
werden.
Der Kontakt mit anderen Kindern ist hierbei auch wichtig, denn dadurch werden die Fähigkeiten erlernt zu teilen, auch mal zurückzustecken, sich durchzusetzen und Streitereien zu bewältigen. Kinder lernen auch viel von anderen Kindern, gerade die "Kleineren" nehmen sich oft ein Beispiel an den " Größeren" und ahmen nach, die "Größeren" fühlen sich in ihrem Selbstbewußtsein bestärkt und versuchen ihr Gelerntes weiterzugeben oder aber auch Grenzen zu setzen. So profitieren im Idealfall alle davon.
Spielen ist harte Arbeit für die Kinder und wer hart arbeitet darf sich dann auch entspannen und ausruhen. Dies findet im Rythmus der Kinder statt z. B. mit Vorlesen, Bilderbuch ansehen, Kuscheln, das Erlebte besprechen oder einfach mal so herumliegen.